Erst 3 Wochen war sie alt, meine Keksi –
und nicht viel größer als ein Goldhamster,
als ich sie zum ersten mal gesehen habe.
Damals hieß sie noch Elaisa.
Ich durfte sie damals noch nicht anfassen -
und hätte sie doch so gerne geknuddelt.
Aber ich musste noch lange 7 Wochen warten,
bis ich mein Baby endlich nach Hause holen durfte
Sie war so ein zauberhaftes und unkompliziertes Baby.
Vom ersten Tag an hat sie sich zu Hause gefühlt.
Heimweh kannte sie nicht.
Schon ab der ersten Nacht hat sie durchgeschlafen.
Innerhalb 2 Wochen war sie stubenrein.
Sie war einfach unser "Wunder-Baby".
Ganz schnell haben wir erkannt, dass wir eine kleine Prinzessin bekommen haben -
und so wird sie auch oft genannt.
Keksi ist eine sehr ruhige, ausgeglichene und in sich ruhende Hündin.
Sie ist ein ausgesprochener "Menschen-Hund".
Die Zuwendung ihrer Zweibeiner ist für sie das wichtigste in ihrem Leben. Andere Hunde braucht sie nicht wirklich.
Sie ist freundlich zu ihnen, kann aber auch gut ohne sie leben.
Daher war auch die größte Krise in ihrem Hundeleben, als "Schwesterchen" Lollipop bei uns eingezogen ist.
Ein halbes Jahr hat es gedauert bis Keksi sich mit der neuen Mitbewohnerin abgefunden hat.
Aber jetzt sind sie Freundinnen. Keksi und ich sind nicht nur "Hund und Frauchen" - wir sind Seelen-Verwandte.
Wir haben nicht nur innerliche Gemeinsamkeiten, sondern auch äußerliche:
Beiden ist uns im Laufe unseres Lebens die schlanke Taille abhanden gekommen - mit einem Wort: wir beide sind moppelig.
Beide mussten wir eine Knie-OP über uns ergehen lassen, und beide haben wir ein chronisch tränendes Auge.
Unsere Rotlichtlampe teilen wir uns für unsere schmerzenden Gelenke.
Beide haben wir einen Dickschädel, mit dem wir manchmal durch die Wand wollen.
Aber genauso schnell sind wir beide auch wieder lieb.
Jetzt möchte ich Euch noch Keksi`s Eltern vorstellen:
Mama "Jschei von Hohenlohe - Fichtenau" - hier mit Keksi`s Brüderchen Eddy
Papa "Regado-Bonito le Petit de Mopane" der vom 1. Augenblick an mein Herz gewonnen hatte.
